frei zur UA
2
Damen,
5
Herren
Nicht mit großem technischen Aufwand ist den Anforderungen des Stücks beizukommen. Gefragt sind vielmehr all die naiven, überraschenden Zeichen der Phantasie, die der Fundus des Theaters bereithält. Das WIE ist so wichtig wie das WAS.
Es sind ganz unterschiedliche Stilmittel, mit denen wie in einem Kaleidoskop die Geschichte des Peter Schlemihl sich in immer neuen Blickwinkeln erzählt.
Eine eindeutige Interpretation des Schattens sollte vermieden werden. Halten wir es mit Benedetto Croce: “Der Schlemihl ist ein kleines Meisterwerk und weil er dies ist, will er in seiner einzigen Bedeutung, der buchstäblichen gelesen sein. Man muss sich demnach all die unzähligen Deutungen der Ausleger aus dem Sinne schlagen.“
Es finden sich im Stück auch Texte von Heine, Lenau, Uhland, Grabbe, Novalis, Huch, Hebbel, Friedrich Schlegel u. a.
(aus der Vorrede des Bearbeiters)